Die RCS Steinbodensanierung ist der Spezialist für die Aufarbeitung von allen Naturstein und Kunststeinen. Zu diesen gehören Weichgesteine, wie Marmor, Kalkstein, Sandstein, Agglomarmor, Betonwerkstein, Terrazzo usw. ebenso, wie die Hartgesteine, bestehend aus Granit, Gabbro, Quarzit usw.

Marmor schleifen und Marmor polieren

Dies erreicht man bei Weichgesteinen, hier ist der Marmor als Erstes zu nennen, durch Marmor schleifen und Marmor polieren. Die Aufarbeitung von Marmor umfasst i.d.R. immer beide Arbeitsbereiche. Durch das Aufarbeiten von Marmor durch schleifen und polieren werden u.a. Wasserflecken oder auch andere Flecken, wie z.B. Flecken durch Obstsäuren, saure Reinigungsmittel ( Sanitärreiniger ), Mineralwasser, Sekt und Wein entfernt und wieder eine hochglänzende Politur erzielt. Man kann also durchaus sagen: Den Marmor wieder glänzend machen.

Vielfach werden auch spezielle Marmor Poliermittel, wie ein Marmor Polierpulver bzw. eine Marmor Polierpaste benutzt. All diese Marmor Poliermittel verwenden i.d.R. einen hohen Anteil an speziellen Säuren und können durch ungeübte Hände und falsche Anwendung Schäden verursachen.

Kalkstein schleifen und polieren

Kalkstein ist wie Marmor ein Weichgestein, welches auch säure- und kratzerempfindlich ist. Beide Gesteinsarten unterscheiden sich eigentlich nur dadurch, daß Marmor entstehungsgeschichtlich durch Hitze und Druck entstanden ist. Beide Natursteine enthalten einen sehr hohen Anteil an Kalziumcarbonat und können dadurch kristallisiert werden.

Die Kristallisierung von Kalkstein sowie die Kristallisierung von Marmor stellt also das gleiche Verfahren dar. Kalziumcarbonat wird durch Fluorsilikate durch einen Katalysatorprozess in Kalziumfluorid ( Kristalle ) umgewandelt. Diese Kristallisation bewirkt, dass der Boden widerstandfähiger und abriebfester wird. Diese Kristalle, welche sich jetzt an der Oberfläche befinden, reflektieren das Licht. Der Marmor ist wieder hochglänzend bzw. der Kalkstein ist jetzt wieder hochglänzend.

Terrazzo schleifen und polieren

Terrazzo schleifen und polieren, als auch Betonwerkstein schleifen und polieren unterscheidet sich in der Behandlung zu Marmor und Kalkstein nur äußerst geringfügig. Beide Gesteinsarten, also Terrazzo und Betonwerkstein sind Kunststeine und im Grunde dasselbe. Sie unterscheiden sich nur in der Art ihrer Herstellung. Der Terrazzo ist ein s.g. Ort-Terrazzo. Also ein Stein der vor Ort hergestellt worden ist. Es handelt sich hier um ein Zementgemisch mit einem hohen Anteil an Kalk in Verbindung mit kleinen Marmorsteinen. Dem s.g. Marmorbruch, auch Marmorkörnung genannt. Diese Komposition aus Wasser, Zement, Marmorbruch und einigen anderen Bestandteilen wurde gemischt und vor Ort auf den Boden im Gebäude gegossen. Danach gewalzt, um das Wasser aus dem Stein wieder heraus zu bekommen und zu verdichten. Nach einer gewissen Trocknungsdauer wurde der Ortterrazzo dann geschliffen und poliert.

Beim Betonwerkstein wird dieses Gemisch aus Zement und Marmorbruch im Werk auf einer Trägerplatte aus Beton gegossen und direkt im Werk, und im Grunde nach dem selben Verfahren, bearbeitet und als fertiges Produkt geliefert. Sinniger Weise nennt man diese Produkt also Betonwerkstein.

Terrazzo schleifen bzw. Terrazzo polieren ist also im Grunde dasselbe, wie Betonwerkstein schleifen bzw. Betonwerkstein polieren.

Aufgrund des hohen Anteils an Kalzium können beide Kunststeine auch kristallisiert werden.

Granit schleifen und polieren

Einen Granit wieder aufzupolieren ist gar nicht so einfach. Grundsätzlich muß man unterscheiden, ob man eine werkähnliche Granitpolitur wieder haben will oder ob das Kaschieren von s.g. Laufstraßen im Granit ausreicht. In beiden Fällen erreicht man eine hochglänzende Politur auf Granit.

Um eine werksähnliche Granitpolitur zu erreichen muß der Boden plan geschliffen und abschließend wieder aufpoliert werden.

Bei einer Kaschierung verzichtet man auf den Planschliff und poliert den Granit wieder auf. Kratzer und andere Beeinträchtigungen werden dabei nicht entfernt. Der Glanz, der hierbei entsteht, ist messtechnisch genauso hoch, wie der Glanz einer Werkspolitur, also eine hochglänzende Granitfliese. Subjektiv betrachtet spiegelt er jedoch nicht so detailgetreu die Dinge wider, wie eine Granitpolitur vom Werk oder die Granitpolitur nach dem vorher ausgeführten und o.g. Planschliffverfahren.

Das Thema stumpfen Granit polieren oder Granit Hochglanz polieren ist also im Gegensatz zu Marmor wieder auf Hochglanz bringen nicht ganz so einfach.

Bodenflächen aus Granit aufarbeiten, Granit schleifen und Granit polieren sollten Sie auf jeden Fall vom Fachmann ausführen lassen.

Flecken auf Granit entfernen, wie sie auf Arbeitsplatten aus Granit bzw. Granitarbeitsplatten entstehen, können Sie aber durch spezielle Reinigungsmittel für Granit oder Poliermittel für Granit selber anwenden. Selber Granit polieren empfehlen wir also nur bei Kleinflächen, wie Granit Fensterbänke, Granittisch oder einer Granitarbeitsplatte.

Versiegeln von Natur- und Kunststeinen

Mit den Themen Granit versiegeln, Marmor versiegeln, Terrazzo versiegeln ist in aller Regel, wenn es sich um Böden handelt, immer Granit imprägnieren, Marmor imprägnieren und Terrazzo imprägnieren gemeint.

Die Imprägnierung auf Naturstein und Kunststein reduziert die Wiederanschmutzung durch Schmutz. Des Weiteren wird das Aufnahmeverhalten von Wasser, Ölen und Fetten reduziert und im Idealfall ganz verhindert.

Bei der Imprägnierung von Marmor und bei der Imprägnierung von Granit können Sie auch noch wählen, ob eine Farbtonvertiefung erzielt werden soll, also ein s.g. Wet-Look-Effekt entsteht oder der Natur- und Kunststein farbtonneutral versiegelt wird.

RCS Steinbodensanierung in Hildesheim und Umgebung

Hildesheim ist eine große selbständige Stadt in Niedersachsen rund 30 km südöstlich der Landeshauptstadt Hannover und eines von neun Oberzentren des Bundeslandes. Mit rund 100.000 Einwohnern steht sie an der Schwelle zwischen Mittelstadt und Großstadt. Zum 31. März 2015 überschritt die Stadt mit einer amtlichen Einwohnerzahl von 100.053 wieder die Schwelle zur Großstadt. Sie zählte am 31. Dezember 2016 103.804 Einwohner.

Der Sitz des römisch-katholischen Bistums Hildesheim war bis 1974 kreisfreie Stadt. Im Jahr 1974 wurde Hildesheim mit der Gebietsreform in Niedersachsen zur Großen selbständigen Stadt und zur Großstadt und bildet seitdem mit dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Hildesheim-Marienburg, seit 1977 erweitert um den ehemaligen Landkreis Alfeld (Leine), den Landkreis Hildesheim, dessen Kreisstadt sie ist. In den Jahren von 1885 bis 1978 gab es einen eigenen Regierungsbezirk Hildesheim. Der Regionalbeauftragte für das Leine-Weser-Gebiet, das den gesamten 2004 aufgelösten Regierungsbezirk Hannover abdeckt, ist seit 2014 in der Stadt ansässig.

Hildesheim ist Standort von drei Hochschulen, von denen die seit 1989 bestehende Universität Hildesheim die jüngste ist. Die im Jahr 2003 in eine Stiftungshochschule umgewandelte Bildungsstätte steht in der Tradition der im Jahr 1946 gegründeten Pädagogischen Hochschule Alfeld, die im Jahr 1970 nach Hildesheim verlegt wurde. Daneben gibt es die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), die auf die im Jahr 1971 geschaffene Fachhochschule Hildesheim zurückgeht, sowie die Norddeutsche Hochschule für Rechtspflege (von 1979 bis 2007 FHVR).
Die nachfolgenden Gemeinden grenzen an die Stadt Hildesheim. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt und gehören sämtlich zum Landkreis Hildesheim: Harsum, Schellerten, Bad Salzdetfurth, Diekholzen, Despetal und Betheln (Samtgemeinde Gronau (Leine)), Nordstemmen und Giesen.

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